Die OMMMA wird 20, und zum Jubiläum der Kultveranstaltung knattern die Motoren von Trabant, Simson, W50 und Co. natürlich besonders laut.

Zur runden Geburtstagsausgabe des Ost-Mobil-Meetings Magdeburg wurden am Samstag, den 25. August, von 10 bis 18 Uhr mehr als 1.500 Autos und Nutzfahrzeuge aus der DDR und Osteuropa sowie rund 10.000 Besucher und stolze Fahrzeugbesitzer im Elbauenpark erwartet. Die Schirmherrschaft für das überregionale Treffen hatte im Jubiläumsjahr Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, sowie Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper übernommen.

Eine einmalige Sonderausstellung zur OMMMA ludt in diesem Jahr außerdem zur „Campingplatz-Ostalgie“ ein. Mit Klappfix (Wohnzeltanhänger), Klappzelt und Dübener Ei (kugeliger Campingwagen) wurde Camping-Urlaub in der DDR noch einmal nacherlebbar. Doch damit nicht genug: In weiteren Jubiläums-Sonderschauen im Rahmen der OMMMA konnten die Besucher auf Tuchfühlung mit Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen aus DDR-Zeiten gehen oder Omnibusse aus dem Ostblock erkunden. Darunter waren auch die legendären Ikarus-Busse, mit denen für die Besucher sogar Stadtrundfahrten angeboten wurden. Weitere motorisierte Besonderheiten des Ostens wie Behindertenfahrzeuge, Fahrräder oder Stationärmotoren waren ebenfalls im Elbauenpark zu sehen.

Während die Liebhaber der Ostfahrzeuge auf dem großen Teilemarkt nach dem einen oder anderen seltenen Ersatzteil stöberten und ausgiebig fachsimpelten, öffnete für die kleinsten Besucher ein Kinderareal mit Hüpfburg, Malstraße, Ballonkünstler und Riesenpuzzle. Wer sich einen Überblick über das Ausstellungs- und Festivalgelände verschaffen wollte, konnte auch einen Hubschrauberrundflug über das Veranstaltungsareal buchen.

Quelle Text: MVGM